Kunst-Camp Februar 2016

08. und 09.02.2016, zwei Tage arbeitet TRIPOL wieder gemeinsam im Atelier in der Speyererstr. Aufgabe ist es, ein Gemeinschaftsbild fertig zu stellen, das in der konkreten Eingangssituation im Zehnthauses in Jockgrim einen Moment innerhalb des Ausstellungsprojekts der Gruppe dokumentiert. Wie gewoben verbinden sich Papierbahnen mit Malerei, Fotografie und Cutout zu einem Teppich, auf dem Bildbereiche abgedeckt, andere hervorgehoben werden, wodurch das Bildrelief den kommunikativen Umgang untereinander zeigt: Öffnung, Vernetzung, Achtsamkeit, Inspiration, Halt, Vetrauen…

Parallel wächst die Arbeit Denkarium und Paravant, so noch der Arbeitstitel. Die Konzentration der ersten Skizzen zum Denkarium mit der Idee, sie in einem Paravant aufzunehmen, führt zu einer Reduktion und Klärung der Gestaltungssprache. Eine Schablone und  ein Vielzahl weißer Punkte erfüllen alle Anforderungen, um das Abbild einer  Raumathmosphäre auf langen Papierbahnen zu schaffen, Vorne und Hinten, Transparenz und Farbe lassen Architekturformen in den Erlebnisraum treten.

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Modell Paravant und Modell DKM

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Stempelvorgang auf Transparentpapierbahn für Paravant

Zwei Bahnen, jeweils Fotografie, Malerei und Cutout pro Künstler sind im Format 40 x 120 cm erarbeitet und nach einem Tag mit Gestaltung der Einladungskarte, Stempeln an den Paravantbildern, Beraten der unterschiedlichen Rahmungsmöglichkeiten der Kollegen im Zusammenspiel mit sich frei im Raum bewegenden Papieren, zusammengefügt. Wir finden uns in der im Quadrat verwobenen Bildideen sowie der entsprechenden Techniken wieder und freuen uns auf die Installation in Jockgrim.

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gemeinsame TRIPOL-Arbeit, je 2 Papierbahnen mit Malerei, Fotografie und Cutout, miteinander verwoben